Stellen Sie sich vor: Mitten im hektischen Shanghai, zwischen Hochhäusern und Menschenmassen, geht eine junge Frau entspannt mit einem Lama an der Leine spazieren. Und als wäre das nicht schon kurios genug – das Lama trägt sogar eine Maske.

Was auf den ersten Blick absurd erscheint, ist ein perfektes Beispiel für das, was Mathias Haas und sein Team von der PLAY SERIOUS AKADEMIE praktizieren. Solche Momente, die gewohnte Denkmuster durchbrechen, provozieren ein Umdenken und fordern uns heraus, die Welt anders zu sehen. Es sind genau diese Momente, die uns aus unserer Komfortzone herausholen und den Grundstein für echte Veränderung legen. Denn Veränderung beginnt dort, wo das Normale in Frage gestellt wird – und genau hier setzt die Arbeit der PLAY SERIOUS AKADEMIE an.

Zukunft braucht absurde Fragen

In der modernen Geschäftswelt geht es nicht mehr nur darum, auf Veränderungen zu reagieren. Wer die Zukunft aktiv gestalten will, muss Veränderungen herbeiführen. Und manchmal sind es die scheinbar absurden Szenarien, die die wertvollsten Erkenntnisse liefern. Denn je unvorstellbarer eine Situation erscheint, desto mehr regt sie dazu an, das „Unmögliche“ zu denken und daraus konkrete Strategien zu entwickeln.

Was wäre, wenn plötzlich jeder ein Lama als Haustier hätte?

Wie würden sich unsere Straßen und Radwege verändern?

Würden Modedesigner Lamakleidung entwerfen?

Wie würde sich das auf das Mikroklima in den Städten auswirken?

Gäbe es bald spezielle Lamamasken oder gar Lamaversicherungen?

Diese scheinbar verrückten Fragen sind mehr als nur Gedankenspiele – sie erweitern unsere Denk- und Handlungsmöglichkeiten. In der PLAY SERIOUS AKADEMIE arbeiten Mathias Haas und sein Team gezielt mit solchen provokanten Was-wäre-wenn-Szenarien, um Denkblockaden zu lösen und neue Horizonte zu eröffnen. Solche Zukunftsszenarien helfen Unternehmen, aus gewohnten Bahnen auszubrechen und ihre Strategien zu schärfen.

Wandel beginnt im Kopf – und wird in der Praxis konkret

In der Arbeit mit Führungskräften und Teams geht es darum, abstrakte Ideen in konkrete Handlungsfelder zu übersetzen. Genau hier liegt die Stärke der PLAY SERIOUS ACADEMY: Mathias Haas und sein Team begleiten strategische Veränderungen nicht nur, sondern setzen sie auch um. Und wie? Mit innovativen Workshop-Formaten und Methoden wie LEGO® SERIOUS PLAY® oder PLAYMOBIL pro. Hier wird Veränderung im wahrsten Sinne des Wortes greifbar.

Im Workshop bauen die Teilnehmenden nicht nur Strategien – sie erleben sie. Sie setzen sich aktiv mit neuen Ideen auseinander, brechen festgefahrene Muster auf und entwickeln Lösungen, die vorher vielleicht undenkbar waren. Dabei gilt: Je absurder die Übung, desto größer der Lerneffekt. Denn nichts regt unsere Denkprozesse mehr an als das Unerwartete.

Vom Lama-Spaziergang zur strategischen Neuausrichtung

Warum funktioniert das so gut? Weil sie uns zwingt, ausgetretene Pfade zu verlassen. Wenn Unternehmen vor großen strategischen Entscheidungen stehen, neigen sie oft dazu, bewährte Muster zu wiederholen, anstatt mutig neue Wege zu gehen. Genau hier setzen die Workshops der PLAY SERIOUS AKADEMIE an: Durch provokante Fragen und Szenarien wird Raum für Kreativität und neue Perspektiven geschaffen.

Ein Lama in Shanghai ist ein Symbol dafür, dass nichts so ist, wie es scheint. Und dass manchmal gerade diese irritierenden, untypischen Momente den größten Wert für unser Denken und Handeln haben. Denn am Ende geht es darum, wandlungsfähig zu bleiben. Nicht nur für heute – sondern auch für morgen und die Zeit danach. Und das bedeutet, Veränderungen nicht nur zu akzeptieren, sondern aktiv zu gestalten.

Fazit: Zukunft ist das, was wir daraus machen

Ob Lama oder strategische Neuausrichtung – die Arbeit von Mathias Haas und seinem Team in der PLAY SERIOUS AKADEMIE dreht sich um eines: Durch aktives Handeln zukunftsfähig werden. Unternehmen, die lernen, mit dem Unvorhersehbaren umzugehen, werden die Zukunft erfolgreich gestalten.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Zukunft auf den Prüfstand stellen – und gestalten. Welcher absurden Idee werden wir als nächstes Leben einhauchen?

www.play-serious.org

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Bei der Veranstaltung “Future Skills und Jobprofile der Zukunft”, organisiert von Fraunhofer IAO und dem Global Upskill Projekt, drehte sich alles um die #ZukunftDesLernens. Veranstaltungsort war das hochmoderne Zentrum für Virtuelles Engineering in Stuttgart, und der Tag war randvoll mit Vorträgen, Workshops und intensiven Diskussionen.

Von der Wissenschaft in die Praxis.

Der Tag startete mit einer Begrüßung durch Bernd Dworschak und Prof. Dr. Marc Rüger, gefolgt von inspirierenden Keynotes von Univ.-Prof. Dr. habil. Katharina Hölzle und Florian Eckstein von ZF Friedrichshafen. Diese Vorträge boten einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Chancen, die uns in der Zukunft erwarten, besonders im Hinblick auf Automatisierung, Nachhaltigkeit und den demografischen Wandel. Spätestens hier wurde klar wie komplex diese Mission ist und wird. Tendenz steigend.

Dabei wurde auch berichtet, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bei ZF durchschnittlich eine Stunde in der Woche formell lernt. In Programmen und Kanälen aller Art. Quasi im Netflix-Style. Respekt, denn wir sprechen hier von mehreren zehntausend Menschen. Unklar bliebt aber, ob dies reicht. In einer Branche, in einer (Zulieferer-)Rolle und in einem Konzern wie ZF. DER TRENDBEOBACHTER Mathias Haas hat hier Zweifel angemeldet. Doch mehr Investition scheint nicht denkbar zu sein?!

Ist der „Sense of Urgency” angekommen? Es darf gezweifelt werden.

Nach den Keynotes ging es in die Workshops. Hier standen praktische Anwendungen und reale Fallbeispiele im Mittelpunkt. In einem Track, geleitet von David Kremer, wurden etwa die Anwendungsmöglichkeiten von #DataAnalytics in Unternehmen besprochen. Von #HRAnalytics bis zur datengetriebenen Analyse von #FutureSkills – die Teilnehmer erhielten wertvolle Einblicke und Werkzeuge für die Praxis.

An anderer Stelle fokussierte sich auf die konkreten Future Skills in Unternehmen. Bernd Dworschak präsentierte den aktuellen Stand der Diskussion, während Vertreter von Metabo, Audi und Forever Day One praxisnahe Anwendungsbeispiele vorstellten. Die Mischung aus theoretischem Hintergrund und praxisnahen Beispielen machte diesen Track besonders wertvoll für die Vertreter – überwiegend aus den Bereichen Personal und Personalentwicklung.

Agiles Sprintlernen und Green Skills

Der Nachmittag stand im Zeichen des agilen Lernens und der grünen Kompetenzen. In Track A2 wurde das Konzept des agilen Sprintlernens vorgestellt – eine Methode, um strategische Kompetenzen schnell und effektiv zu entwickeln. Gabriele Korge und David Kremer präsentierten drei Unternehmensbeispiele, während Christina Schreiner von ZOLLNER ELEKTRONIK die Anwendung im SMT-Bereich erläuterte. Das Motto: Schnell, kompakt, aufregend.

In einem anderen Workshop hingegen widmete sich den Jobprofilen der Zukunft und den dafür benötigten Green Skills (= die Fähigkeiten und Kenntnisse, die notwendig sind, um umweltfreundliche Technologien und nachhaltige Praktiken in verschiedenen Branchen zu entwickeln, anzuwenden und zu fördern). Jana Fingerhut von der Bertelsmann Stiftung und Carsten Schlenker von Kärcher präsentierten ihre Ansätze und Erfahrungen. Besonders beeindruckend war die Lernreise „Fit für Kira“ bei Kärcher, die zeigte, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter auf zukünftige Anforderungen vorbereiten können.

Schlussgedanken: Technologie bleibt, welche Jobs kommen?

Die Veranstaltung schloss mit einem klaren Fokus: Der Mensch steht im Mittelpunkt der zukünftigen Arbeitswelt. KI und das Metaverse werden zwar viele Aufgaben übernehmen, aber die Entwicklung von Zukunftskompetenzen und die Akzeptanz neuer Technologien durch die Mitarbeiter sind entscheidende Faktoren für den Erfolg. Die Integration von Mensch und Maschine entlang des Industrie 5.0 Paradigmas wird immer wichtiger, und gezieltes Upskilling muss helfen, den Fachkräftemangel zu adressieren.

In etwa 10 Jahren steuert die KI die KI, so die Einschätzung von Experten – berichtet von Prof. Katharina Hölzle, Fraunhofer IAO und Universität Stuttgart IAT. Da sind wir besser vorbereitet!

Mit dieser Veranstaltung hat das Global Upskill Projekt einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, sich frühzeitig und intensiv mit den komplexen (!) Anforderungen der Zukunft auseinanderzusetzen. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen bietet den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wertvolle Impulse für ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung.

Wünschenswert wäre es nur gewesen, wenn auch die notwendige Positionierung von Personalabteilungen klarer geworden wäre. These: Die Personalabteilung muss mächtig werden und mächtig werden wollen. Die nötigen Investitionen sind derartig hoch, dass diese Aufgaben nur zu stemmen sind, wenn HR sich Budgets und Mittel „zieht“, die heute undenkbar sind!

Die Play Serious Akademie wird auch weiterhin ihren Beitrag leisten, indem sie innovative Methoden und Werkzeuge zur Verfügung stellt, um das Lernen und die Entwicklung von Future Skills zu fördern. Denn eines ist sicher: Zukunft findet statt, ob wir bereit sind oder nicht.

Bleiben Sie neugierig und bereit für die Herausforderungen von morgen!
Prüfen Sie Moderationsmethoden wie PLAYMOBIL pro. und LEGO SERIOUS PLAY!

Mehr Informationen unter: www.play-serious.org und www.trendbeobachter.de

In einer Welt, die oft vom Lärm und der Hektik des Alltags übertönt wird, gibt es Orte, die als Ruhepole der #Kreativität und #Inspiration dienen. Einer dieser seltenen Orte ist Marfa, Texas, ein Ziel, das ich, Mathias Haas, DER TRENDBEOBACHTER und Gründer der PLAY SERIOUS AKADEMIE, auf einer Reise entdeckte, die sich als eine der eindrucksvollsten meines Lebens herausstellte. #Marfa ist nicht einfach nur ein Ort; es ist eine Erfahrung, eine Reise in das Herz des Exotischen und Außergewöhnlichen, eingebettet in das weite, manchmal rau wirkende Amerika.

Die künstlerische Seele von Marfa

Die #ChinatiFoundation und die #JuddFoundation stehen im Zentrum von Marfas künstlerischem Puls. Ihr Einfluss ist weitreichend, ihre Werke prägen das Bild der Stadt. Diese Stiftungen, gegründet von Donald Judd, einem Pionier des #Minimalismus, haben Marfa zu einem Magneten für Kunstliebhaber und Kreative aus aller Welt gemacht. Die Kunstwerke und Installationen, die über die Stadt und die umliegende Landschaft verstreut sind, laden dazu ein, innezuhalten und über die Beziehung zwischen Kunst, Natur und unserer eigenen Existenz nachzudenken. Diese Werke sind nicht nur visuelle Spektakel; sie sind Dialoge, gestaltet aus Licht, Schatten und Raum, die den Betrachter zu einem Teil des kreativen Prozesses machen.

Eine Gemeinschaft, die inspiriert

Marfas Charme liegt nicht allein in seiner #Kunst; die Stadt selbst ist eine Faszination. Bars, Galerien, Hotels und Restaurants bieten eine einzigartige Mischung aus Gastfreundschaft und Exotik. Diese Orte sind Treffpunkte für Einheimische und Besucher, Schmelztiegel der Ideen und der Kulturen, wo jeder Sonnenuntergang die Möglichkeit eines neuen Anfangs birgt. Die #Architektur ist eine Mischung aus historischem Erbe und modernem Design, ein Spiegelbild der kulturellen Vielfalt und der kreativen Energie, die Marfa durchdringen.

Die unberührte Landschaft und das rohe Amerika

Die umgebende Landschaft und die unverwechselbare Atmosphäre von Marfa fügen der Erfahrung eine weitere Dimension hinzu. Die immer wiederkehrenden Frachtzüge, die endlosen Straßen, die von Trucks und Cowboys bevölkert werden, und sogar die Pferde erzählen Geschichten eines Amerikas, das sowohl wild als auch wunderschön ist. Diese Elemente verleihen Marfa eine Aura, die gleichzeitig roh und erhaben ist, ein Zeugnis der unermüdlichen Dynamik und des unbezwingbaren Geistes des Landes.

Ein Aufruf zum Abenteuer

Mathias Haas war auf dieser Reise nach Marfa auf mehr als nur einer Entdeckungstour; es war eine Erinnerung daran, dass es Orte gibt, die die Kraft haben, uns zu verändern, uns zu inspirieren und uns dazu zu bringen, über den Rand unserer eigenen Welten hinauszuschauen. Marfa ist ein solcher Ort, ein Ruf an die Abenteuerlustigen, die Suchenden und die Träumer, sich auf eine Reise zu begeben, die den Geist belebt und das Herz öffnet.

Der Gründer der PLAY SERIOUS AKADEMIE lädt ein, Marfa zu erleben – nicht nur als einen Ort auf der Landkarte, sondern als eine Reise in das Unbekannte, das Exotische und das Wunderschöne. Lassen Sie sich von seiner Kunst inspirieren, von seiner Gemeinschaft willkommen heißen und von seiner Landschaft verzaubern. Marfa ist ein Beweis dafür, dass selbst in den entlegensten Ecken der Welt Orte von unglaublicher Schönheit und tiefer Bedeutung zu finden sind. Es ist ein Abenteuer, das darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden. Ein Abenteuer, das Sie dazu einlädt, an das Ende der Welt zu reisen, nach Marfa, Texas, und darüber hinaus!

Mathias Haas ist Gründer und Betreiber der PLAY SERIOUS AKADMIE. In genau diesem Rahmen wird seit über 15 Jahren mit den Prinzipien und Methoden der Gamification moderiert, begleitet und gearbeitet.

Mit Moderationsmethoden wie LEGO SERIOUS PLAY und PLAYMOBIL pro. agieren Haas und sein Team als Zukunftsbegleiter. Eng verbunden mit der Trendbeobachtung unterstützt der Zukunftsexperte Führungskräfte und Organisationen beim Wandel mit der Zeit – beim Zeitgeist in der Zukunft.

Mehr zur Zukunftsbegleitung, die in der PLAY SERIOUS AKADEMIE ganz konkret wird, liegt hier bereit:
www.play-serious.org

Denken mit dem Kopf, machen mit den Händen? Jahrhunderte lang war das eigentlich ganz normal – auch bei Workshops im Unternehmensumfeld. Bis… ja, bis die Gamification Einzug gehalten hat und die PLAY SERIOUS AKADEMIE den Slogan „Denken mit den Händen“ in Verbindung mit LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) und PLAYMOBIL pro. als neue Überschrift gesetzt hat.

Suche war früher?!

Seit nunmehr fast 15 Jahren übertragen unsere Workshop-Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Gedanken nun schon mit der Hand auf kleine und große Platten und schaffen dadurch spannende und kreative Lösungen für teils extrem komplexe Problemstellungen. Dabei bilden sie neue Synapsen und begreifen im wahrsten Sinne des Wortes, worum es gerade geht. Den 3D-Drucker für Gedanken haben wir das einmal genannt.

Klingt alles immer noch sehr archaisch und analog? Muss es auch, denkt man – denn LEGO-Steine sind nun mal etwas sehr haptisches, etwas manuelles. Was soll man da digitalisieren?

Scannen, Vorschläge erhalten, bauen… die KI macht’s möglich

Und doch: Die künstliche Intelligenz hat auch hier Einzug gehalten. Der neue Dienst Brickit hilft passionierten LEGO-Bauern mit großen Steinesammlungen dabei, mit wenigen Blicken der Smartphone-Kamera neue Figuren zu erschaffen. Frei nach dem Motto: „Zeig mir deine Steine, und ich sage Dir, was Du daraus bauen kannst.“ Oder natürlich: „Sage mir, was Du bauen willst, und ich zeige Dir, wo in Deiner Kiste die richtigen Steine dafür liegen.“ Zusammenbauanleitung im Zweifel gleich inklusive.

Wir bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE sind immer neuen Trends auf der Spur und prüfen neue Möglichkeiten auf Herz und Nieren. Schließlich sind es Fragen wie diese, die uns bei der Beschäftigung mit der neuen Technik umtreiben:
„Ist nicht gerade die Beschäftigung mit den gerade im Moment sichtbaren und möglichen alternativen Steinen, die ich zum Bauen meiner Lösung brauche, der entscheidende Punkt, mit dem ich die Übersetzung meiner Gedanken in ein Modell voranbringen kann?“
und damit verbunden
„Wird durch die Verwendung von ‚ausgelagerten Gehirnen‘ das eigene frei für neue Prozesse oder erreichen wir damit lediglich uniforme Lösungsansätze bei gleichzeitig fauler werdenden Teilnehmern?“

Hand aufs Herz: Es gibt nie nur eine Lösung. Und vielleicht werden auch wir in Zukunft künstliche Intelligenz einsetzen, um unsere – Ihre – Workshops und Tagungen noch spannender und noch ergebnisreicher zu machen. Doch bis dahin vertrauen wir den tausendfach bewährten Methoden, die unsere Kunden immer wieder staunen lassen, welches Potential in ihren Mitarbeitern steckt.

“Früher” waren die Fotos noch vom Fotografen 😉

Wir, das Team um TRENDBEOBACHTER und Zukunftsbegleiter Mathias Haas, stehen bereit, um Ihre Organisation auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten. Mit modernen oder auch klassischen Moderationsmethoden beweisen wir, dass Workshops und Veranstaltungen, die auf handfeste Ergebnisse aus sind, trotzdem alles andere als langweilig sein können.
Mehr über unsere Arbeit erfahren Sie unter www.play-serious.org

Mathias Haas war als DER TRENDBEOBACHTER wieder auf einer MINDSET TOUR. Das fünfte Projekt zog den Zukunftsexperten nach Finnland, Dänemark, Island, Schweiz und die Niederlande. Nach dem World Happiness Index 2022 sind es genau diese Länder, die – teilweise seit Jahren – die vordersten Plätze belegen. „Warum nur?“, das war eine zentrale Frage für das Rechercheprojekt.

Die Zukunftsbegleitung von Haas und seinem Team dreht sich nicht nur um MegaTrends und deren Bewertung, Mathias Haas betreibt auch die PLAY SERIOUS AKADEMIE. Als ehemaliger Lieferant von LEGO hatte die Akademie schon lange intensiven Kontakt mit Dänemark doch in diesen Wochen wurde klar:

Die glücklichsten Menschen spielen gerne

Es sind kleine und große Gesten. Sie lassen es einfach zu, selbst in der gefeierten Bibliothek Oodi von Helsinki dürfen Kinder einfach toben. Auch und gerade wenn Menschen in Bücher – gleichzeitig – versinken oder vor Ort die Zeitung lesen. Gleichzeitig hat man zumindest ein Schmunzeln im Gesicht, wenn der Blick im 2. OG durch die Weite der mächtigen Glasscheiben drängt. Der Blick muss sich nämlich durch die aufgeklebten Schneeflocken drängen. Irgendwie muss der Blick dadurch, auch wenn im Sommer vielleicht 20°C herrschen.

Die Beispiele sind grandios und vielfältig

Nehmen wir das Restaurant hinter dem Züricher Bahnhof, welches kein Restaurant mehr sein möchte. Oder die dänische Schokoladenmarke SimplyChocolate, die gut und gerne „Yes, you can buy love“ provokant auf die Verpackung druckt. Ist das ein Spiel mit der Liebe? Zumindest muss man doch grinsen?! Irgendetwas zwischen Selbstliebe und Selbstdarstellung läuft dagegen tausendfach in der Markenwelt von Heineken, der Heineken Experience in Amsterdam, ab. Mit der Überschrift „Digital Souvenirs“ machen die Besucher Selfies. Selfies forever. Als Spiel mit sich selbst.

Als Spiel um Aufmerksamkeit!

Die Frage stellt sich also, ob der Freiraum zum Spielen nicht auch glücklich macht? Ob die kleinen Momente des Glücks – so wie im Kex Hostel Reykjavik – das eigene Glück nicht zumindest fördern? „Happiness“ und „Glück“ sind große Worte und doch fühlen sich die Macherinnen und Macher der PLAY SERIOUS AKADEMIE bestärkt, mit Ihrem Glaube an #Gamification. Die Verbindung zwischen den Grundelementen des Spiels mit der Ernsthaftigkeit der Geschäftswelt… diese bewegt sich durch und mit dem Spiel an sich.

Die PLAY SERIOUS AKADEMIE bietet Zukunftsbegleitung an. Dieses große Wort wird im Alltag runter gebrochen – zum Beispiel in Workshops mit Moderationsmethoden aus dem Gamification. Egal ob über 12 Jahre LEGO SERIOUS PLAY oder PLAYMOBIL pro., das Moderatoren-Team um Mathias Haas liefert Change, ganz konkret. Der Wandel, die neue Strategie, die Operationalisierung von großen Worten… all dies fordert ein hohes Maß an Detailarbeit, die genau in dieser PLAY SERIOUS AKADEMIE zu holen ist.

Mehr Details dazu liegen genau hier bereit: www.play-serious.org

Das Natural History Museum in London unterstützt die PLAY SERIOUS AKADEMIE mit der Visualisierung eines „Zaubers“:

Der kleine Kerl im Bild visualisiert auf enorm spannende Weise die zwei wichtigsten Kernelemente unserer Arbeit.

Zum einen zeigt uns dieser sogenannte „Sensory Homunculus“, welcher Teil unserer Großhirnrinde durch welche Körperteile besonders aktiviert wird. Denn unser Gehirn erfasst Reize ganz unterschiedlich, je nachdem, welcher Bereich am Körper diese empfängt. Symbolisiert wird dies durch die unterschiedliche Größe der einzelnen Körperteile des Männchens – je größer, umso mehr Aktivität im Gehirn erzeugt dieses Körperteil. Die Zehen scheinen eher unterrepräsentiert, die Augen bereits relevanter und die Lippen zusammen mit der Zunge haben schon ein großes Verarbeitungsareal.

Hände, Hände, Hände

LEGO SERIOUS PLAY ist bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE seit weit über 12 Jahren im Einsatz

Doch achten Sie auf die Hände: Das, was wir erfühlen und ertasten wird in einem bemerkenswert großen Hirnareal verarbeitet – entsprechend wichtig sind diese Eindrücke. Und genau dies machen sich viele Moderationsmethoden der PLAY SERIOUS AKADEMIE zu Nutze. Getreu unseres Slogans „Denken mit den Händen“ schafft das Team um Mathias Haas über die Arbeit mit den Händen eine optimale Brücke zwischen dem äußeren Tun und der Verarbeitung im Gehirn: Egal ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer Zukunftsbegleitung in Collagen abtauchen, mit PLAYMOBIL pro. oder LEGO® SERIOUS PLAY® arbeiten – sie tun es mit Ihren Händen und aktivieren damit ein besonders großes Hirnareal mit vielen Verknüpfungen.

Haptik, Haptik, Haptik – virtuelle Haptik

Diese verzerrte Darstellung unseres menschlichen Körpers in Abhängigkeit von der „Wichtigkeit“ sensorischer Anbindung mag merkwürdig erscheinen. Doch sie zeigt mit wissenschaftlichem Hintergrund, was bereits im Originalkonzept von LEGO SERIOUS PLAY gesagt wird: Beim sprichwörtlichen „Begreifen“ werden direkt und indirekt 70 bis 80 Prozent unserer Gehirnzellen aktiviert.

Und hieraus ergibt sich auch der „gefühlte Zauber“ für alle Menschen, die im Gamification-Kontext in einen eigenen Flow eintauchen: Wenn dank der starken Gehirnaktivitäten die Umwelt ausgeblendet und das eigene Ego relativiert wird, dann steht die zu bearbeitende Kernfrage über allem. Ja, dann kommen die Teilnehmer unter Anleitung von Mathias Haas und seinem Team aus 18 Moderatorinnen und Moderatoren auf das nächste Level.

Die zweite – scheinbar nebensächliche – Angelegenheit rund um unseren seltsamen Homunculus ist nicht weniger spannend. Dr. Wilder Penfield, auf dessen Arbeit die Homunculi (es gibt einen weiteren – einen motorischen, der die die neuronalen Verknüpfungen zwischen Hirn und Muskeln repräsentiert) zurückgehen, nutzt diese starke Visualisierung für etwas, was wir eigentlich nicht sehen können. Er generiert ein starkes, einprägsames Bild für eine unglaublich komplexe Struktur – die dadurch für die breite Masse an Betrachtern deutlich an Komplexität verliert und Verständlichkeit gewinnt. Und genau diese Mechanik liegt auch vielen Moderationsmethoden zugrunde, die bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE seit nunmehr fast 15 Jahren erfolgreich angewendet werden.

Die Prozesse, die im Rahmen der Zukunftsbegleitungen stattfinden, sind oft komplex – umso wertvoller ist der absolute Fokus durch das Begreifen. Mathias Haas ist sehr, sehr glücklich, dass das „Kortexmenschlein“ den ganzen Weg nach Stuttgart gemacht hat.

Damit der ambitionierte und zukunftsorientierte Leser den Kontext nicht verliert, wird der Cortex Man die PLAY SERIOUS AKADEMIE um Mathias Haas und sein Team ab jetzt didaktisch bereichern.

Let’s Play!

Mehr zu den agilen Moderationsmethoden liegen unter diesen Links:

https://www.youtube.com/haaskommuniziert
https://www.youtube.com/haaskommuniziert
Mathias Haas ist DER TRENDBEOBACHTER

An der Universität von Victoria lehrt ein Mann, der herausgefunden hat, wo das Problem liegt.

Okay, Professor Gifford, wir haben verstanden!

Als Umweltpsychologe ging es ihm um den Klimawandel. Seine Arbeit beschäftigt sich damit, warum es nicht vorwärts geht auf dem Weg in Richtung mehr Umweltschutz. Interessant ist, dass sich seine Erkenntnisse auch sehr gut auf Veränderungsprozesse in der Wirtschaft übertragen lassen, denn sie sind im Grunde so universell wie einleuchtend.

DER TRENDBEOBACHTER Mathias Haas
Die Zeichen sind eindeutig, zumindest wenn es im März schon Waldbrände gibt

Erschrecken Sie nicht, wenn Sie fortfahren!

Wandel ist so vielschichtig, und damit natürlich kompliziert und oft auch (gefühlt) erfolglos. Professor Gifford nennt seine Zusammenfassung „The Dragons of Inaction“ – er analysiert, welche gefährlichen Monster uns von Veränderungen abhalten. Damit Ihr Kampf für positive Veränderung nicht auch diesen Drachen zum Opfer fällt, folgt hier ein Versuch der Erklärung.
Zum Einstieg etwas leichter Verständliches…

Eingeschränkte Wahrnehmung – und wo er Recht hat, hat er Recht. Was ich nicht sehen will [oder tatsächlich nicht sehe, weil ich es nicht kann, nicht hinsehe, nicht hingehe oder weil es mich im Grunde auch gar nicht interessiert oder weil ich gar nicht weiß, wo ich hinsehen soll. Oder natürlich, weil ich denke, dass es morgen bestimmt sowieso wieder besser ist und ich deshalb einfach woanders hinschaue. Oder, weil mir gesagt wird, ich müsse eigentlich gar nicht schauen], das sehe ich auch nicht. Übertragen auf den geschäftlichen Kontext könnte man sagen: Wenn die Führungskraft die Probleme nicht sieht (oder nicht sehen will), dann wird es auch keine Verbesserung geben. Denn schließlich muss er/sie/es zum Beispiel Budgets freigeben und dafür sorgen, dass – wer auch immer – die Dinge anpackt. Dinge, die…naja, eben nicht erkannt werden.

Ideologien. Tja, es verbieten sich Vergleiche zu politischen Strömungen. Leider, denn wir sind ja im Wirtschaftskontext. Wobei…, wenn Sie sich demnächst fragen, warum ganze Produktgruppen im Supermarkt fehlen, dann liegt das vielleicht daran, dass die vielen Lastenfahrräder – für die es genau so wenig Auslieferfahrer wie für ihre motorisierten Pendants gibt – einfach nicht so schnell Nachschub in die städtischen Läden bringen können. Derweil laufen dann die Flaneure über die neu erschaffenen Boulevards. Die Flaneure sind übrigens noch nicht immer da gewesen, sondern erst entstanden. Wegen der Lastenfahrräder. Die können dem inzwischen im städtischen Raum aus ideologischen Motiven heraus verbotenen Automobil zwar vielleicht in Zahlen, aber nicht in Arbeitsplätzen das Wasser reichen, weswegen die restlichen ehedem in Deutschlands Vorzeigeindustrie Beschäftigten derweil flanieren. Zukunftsmusik? Nun ja, DER TRENDBEOBACHTER schweift ab… Wir tun etwas, weil das zu unserem Weltbild gehört. Ob die Welt zu diesem Bild noch passt, interessiert uns nicht. Wenn man’s so extrem formuliert, dann wird schon deutlich, wo das Problem mit Ideologien ist. Oder?

Sozialer Vergleich: Die Menschen vergleichen sich mit ihren Mitmenschen. Dauernd. Wie sie das getan haben, bevor die sozialen Medien eingeführt wurden, ist nicht überliefert. Da sie es aber nun mal tun: Wäre es nicht gut, wenn wir in puncto Unternehmenskultur etwas zu bieten hätten, mit dem sich unsere angestellt-Seienden brüsten können? Das einen Klebstoff unter den Kolleginnen und Kollegen schafft? Etwas, was Selbstbewusstsein befördert und was selbst den Staplerfahrer dazu bringt, auf Instagram zu posten: „Ich bin bei der XY-AG, was für ein geiler Laden!“. Wie gut kann denn die Werbung für neue Arbeitskräfte noch sein? Es gibt nichts Besseres, wie wenn unsere Mitarbeiter aus Begeisterung und voller Überzeugung unsere Brand Ambassadors sind – im Sinne von Employer Branding. Dann, ja dann ginge es vorwärts. Ginge… Sie wissen schon.

Sunk Cost Effekt. Ein wahres Schmankerl. „Wir können doch nicht aufhören – jetzt haben wir so viel Geld für XY bezahlt, jetzt machen wir es auch so fertig! Das Geld wäre ja sonst weg.“ Stimmt. Noch mehr Geld ist allerdings verloren, wenn man dabei übersieht, dass sich in unserer sehr schnelllebigen Gesellschaft die Rahmenparameter gegebenenfalls schon im Tagesrhythmus ändern können. Und dass es eben erheblich sinnvoller sein kann, sich einzugestehen, dass man daneben lag (auch eine Art Kultur übrigens: Fehlerkultur!) – und dann lieber neu beginnt. Getreu dem Motto: Nicht dem schlechten Geld noch gutes hinterherwerfen. Wie wäre es denn im Unternehmen mal ein mit ein bisschen Struktur? Einer Struktur, die genau solches Handeln ermöglicht und damit fördert? Veranstalten Sie doch mal eine Konferenz der Misserfolge. Oder trauen Sie sich, Ihren Abteilungen Innovationsbaukästen mit 5000-Euro-Budgets hinzustellen, mit denen jeder machen kann, was er für innovativ uns zukunftsweisend hält. Ohne Rückfragen beim Vorgesetzten. Ohne extra Schleife über den Einkauf.

Aktives und passives Diskreditieren – Sie merken, es wird mühsam. Gibt es sowas im Unternehmen? Misstrauen? Gefühlte Ungleichheit, weswegen man bei Veränderungen mal lieber nicht mitmacht. Oder gar die Aussage, dass es gar nicht nötig wäre, etwas zu tun (es ging doch bisher auch…). Und so weiter. Nein, gibt es nicht. Oder?

Das gefühlte Risiko. Alles eine Frage der Bewertung… Fahr ich nicht Rad, weil ich Angst habe zu stürzen (obwohl das Radeln gut für meine Gesundheit wäre und langfristig die Vorteile wohl überwiegen)? Sollte ich nicht einfach so weiter machen wie bisher? Weil: Mir zu überlegen, wie es besser ginge, dauert doch „ewig“. Bis ich da eine geeignete Methode gefunden habe, wie wir… nein, machen wir nicht: Das Risiko der Zeitverschwendung und der verlorenen Kosten (siehe oben) nein, das geht nun wirklich nicht.

Schlussendlich wären da noch die Alibihandlung und das paradoxe Verhalten. Toll, mein Auto braucht 10% weniger Benzin – dann kann ich ja 10% mehr fahren. Und überhaupt: Wir haben doch unseren Mitarbeitern schon gesagt, sie sollen produktiver sein. Etwas Selbstdisziplin kann man ja wohl noch verlangen.

Es gibt viel zu tun, nicht nur in Austin (Texas)

Genau.

Okay, Sie halten das vielleicht jetzt für übertrieben. Doch wenn man mal in sich oder noch besser in seine Organisation hinein hört, dann ist das vielleicht gar nicht mehr so weit hergeholt. Einen Gedanken sind sie wert – die Zeilen von Professor Gifford. Gerade weil sie nicht für die Wirtschaft entwickelt wurden und trotzdem die Mechanismen, die beispielsweise über MegaTrends auf unsere Unternehmen wirken, erstaunlich ähnlich sind.

Die PLAY SERIOUS AKADEMIE, die seit mehr als 10 Jahren Organisationen dabei begleitet, die Kraft von Veränderungsprozessen auf die Straße zu bekommen, erlebt quasi täglich, wie sich die oben genannten Drachen in den Organisationen eingenistet haben. Und die PLAY SERIOUS AKADEMIE hilft dabei, sie wieder loszuwerden. Sie unterstützt beim ersten Schritt genauso wie dabei, alle Kolleginnen und Kollegen mit auf die Reise zu nehmen. Als Teil des Konzeptes der Zukunftsbegleitung um den Megatrend-Experten Mathias Haas knüpft die Akademie dort an, wo andere Unternehmensberater längst schon ihre Schlussrechnung geschrieben haben. Lassen Sie sich beraten und werden Sie gemeinsam mit uns zum Drachentöter!

www.play-serious.org

DER #TRENDBEOBACHTER Mathias Haas betreibt bekanntlich auch die #PlaySeriousAkademie und auch in dieser Rolle war der Zukunftsexperte in Austin, Texas. Jetzt ist wichtig zu erwähnen, dass der „Monster-Kongress“ SXSW vorab eine ganze Woche Bildungsprofis aus der ganzen Welt bespielt. Diese eigenständige Veranstaltung heißt SXSW EDU (für „Education“).

Professionalisierung auf ungeahntem Niveau

Doch es wäre zu kurz gegriffen nur von einer Tagung zu sprechen, denn dies ist eine „Community“ – grenzübergreifend, was die Organisationen und Themen und nicht nur die Länder angeht. Grenzübergreifend, da „pädagogische Superstars“ wie Angela Duckworth oder ungewöhnlich agierende „K12-Teacher“ auf der Bühne stehen. Dazwischen mischt sich dann Darry „DMC“ McDaniles, Gründungsmitglied der Hip-Hop-Gruppe Run-DMC, genauso wie der Bildungsminister der USA: Secretary Cardona. Für den US-amerikanischen Pädagogen mit besonders vielen Schulterklappen wird dann auch mal das Pressezentrum freigeräumt.

Vom USSS. Also vom United States Secret Service.

Die Präsentationen sind energiegeladen, die Diskussionen sind engagiert. Alleine die Professionalität, mit der auch (oder gerade?) in dieser Welt Anschlussfragen präsentiert und vorgetragen werden – ist die Reise wert.

Amerikaner eben.

Doch während in unseren Breitengraden immer noch der Datenschutz kollaborative Plattformen wie miro bremst, diskutieren die Gäste der SXSW EDU, wie massivem Rassismus begegnet werden kann oder welche wissenschaftlichen Neuheiten in den Schul- oder Universitätsbetrieb übernommen werden können.

Und sie sprechen sogar über „deutsche Themen“: Bildung für Rentner. Im Hilton Austin Downtown, Salon J, stellt Rovy Branon von der University of Washington Continuum College die Frage, ob wir mit 60 oder 85 Jahren nicht schleunigst wieder auf die Schulbank müssen oder wollen? Er verweist darauf, dass heute neu geborene Menschen locker mal über 100 Jahre alt werden und damit sich genau diese Frage zunehmend stellt.

Allerspätestens hier kommt die Verlinkung zum Futurist Haas, denn älteren Menschen kann man nachweisen, dass Sie weniger Risiko eingehen und eben älteres Wissen haben. Letzteres lässt sich dann – mit etwas Mühe – auch zu einer Uber-Fahrerin verknüpfen. Sie war 70 Jahre alt und Sie fährt… Uber. Am Ende des Tages hat sie (auch) Mathias Haas gefahren. Ihre Miete wurde von 2021 auf 2022 von 1.200 auf 1.600 USD erhöht und es bleibt ihr nichts anderes übrig, als in der so genannten Gig-Economy Fahrt für Fahrt zu übernehmen. Es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis die betagte Dame Austin – „…One of the Least Affordable Cities in America“ (New York Times 27.11.2021) – verlassen wird.

Mathias Haas auf der SXSW EDU

Gäbe es Auswege?

„Die Lösung könnte doch Bildung sein?“, so die Gedanken vom Zukunftsexperten Mathias Haas, als er diese Punkte verknüpft. Und genau dies ist wohl der Grund für eine so professionelle Veranstaltung: Es ist der Professionalisierungsgrad der ganzen Branche. Bildung ist eben auch ein „Business“!

Toll, dass die Organisatoren rund um Ron Reed Ihr Konzept so aufbauen, dass es auch um NFTs im Bildungsbereich geht – aber eben nicht nur. Großartig, dass sich waschechte „Celebrities“ hierfür Zeit nehmen und sich einmischen. Haltung zeigen. Presse aktivieren. Themen platzieren.

Schade nur, dass es noch keine SXSW EDU in Europa gibt. Genau diese Themen-Bandbreite, die Verknüpfung der Themen und die hochkarätige Experten-Riege… UND die grenzübergreifende Community, all dies könnten auch Deutschland, Österreich oder Großbritannien sehr gut gebrauchen.

DER TRENDBEOBACHTER Mathias Haas in Austin, Texas

Mathias Haas macht Lernreisen, denn die Neuheiten, die andersartigen Meinungen, die Verknüpfung der Informationspunkte – all dies passiert eben nicht nur am Schreibtisch. Zufällige und geplante Begegnungen, scheinbar irrelevante Themen und auch das andere Umfeld dienen der Trendbeobachtung. Die Verdichtung der Trends und MegaTrends erfolgt im Team rund um Haas. Damit liefern er und die PLAY SERIOUS AKADEMIE die komplette Zukunftsbegleitung.

Mehr zum Redner Mathias Haas liegt hier bereit: www.trendbeobachter.de

Mehr zu den Moderationsmethoden und Change-Prozessen der PLAY SERIOUS AKADEMIE liegt hier bereit: www.play-serious.org

PLAY SERIOUS AKADEMIE

Klar, das Wort Fachkräftemangel kann keiner mehr hören. Warum nicht? Zu sehr breit getreten vielleicht. Oder vielleicht doch, weil man unbequeme Wahrheiten lieber ausblendet? Weshalb auch immer…

Doch wenn ein Unternehmen Bestand haben will, gibt es zwei Möglichkeiten: Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anwerben und halten. Oder mehr Roboter. Wobei auch diese von qualifizierten Mitarbeitern hergestellt, programmiert und gewartet werden. Sie merken: Es hilft alles nichts – wir brauchen sie, die Menschen, die jeden Tag gerne ins Unternehmen kommen und gemeinsam mit ihren Kollegen das tun, was das Unternehmen voran bringt. Oder zumindest das, was alles Geld verdient.

Doch aktuell scheint es, es sei einfacher, neue Kunden zu gewinnen als neue Mitarbeiter. Neulich stellte sich bei einem Strategie-Workshop unserer PLAY SERIOUS AKADEMIE heraus, den wir für einen Global Player einer sehr stabilen Branche durchgeführt haben, dass im Zukunftsszenario der „Kunde“ schon gar nicht mehr vorkommt. Der ist also nicht das Problem.

Wenn wir Mühe haben, gute Leute zu gewinnen oder zu halten, schieben wir das gerne auf geburtenschwache Jahrgänge oder darauf, dass zu viele Menschen studiert haben, die vielleicht besser in einer dualen Ausbildung aufgehoben gewesen wären. Und überhaupt zahlen wir doch gut, wieso bleiben diese undankbaren Kerle (m/w/d) dann nicht?

Tja, so einfach war es mal. Die Werte der Menschen haben sich geändert. Und damit ist nicht (nur) gemeint, dass der kostenlose Kaffee aus der Siebträgermaschine und zusätzlich zum stillen Wasser auch noch das mit Sprudel inzwischen zur Erwartung gehört. Es geht vielmehr um den Anspruch, Spaß an der Arbeit zu haben und damit etwas Erfüllendes zu tun. Für sich selbst.

Sinn statt Maloche.

Das kann man natürlich als Führungskraft kritisch sehen, ist man doch vielleicht selbst auch unter einem anderen Stern groß geworden.

Man kann es aber auch als Aufgabe annehmen. Man kann sich – oder externe Berater – fragen, was man tun kann. Tun für die Unternehmenskultur. Tun für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dafür, dass man durch zufriedene und qualifizierte Mitarbeiter langfristig zufriedene, zahlungsbereite Kunden erhält und damit die Zukunft des Unternehmens sichert.

Alternativen?

Nun, man könnte Aufträge auch systematisch ablehnen. Mangels Kapazitäten. Ganz im Ernst. Auch dieser Weg wird normal werden… auch diese Strategie kann richtig sein. Sie wird aber Ertrag kosten. Und es braucht – in sehr vielen Fällen – die Auseinandersetzung und die Überarbeitung der Ausrichtung.

Die PLAY SERIOUS AKADEMIE um DEN TRENDBEOBACHTER und Zukunftsbegleiter Mathias Haas hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Sensibilität und den Bedarf nach Strategie-Updates, in Unternehmen und Organisationen zu verankern. Wie der Name schon sagt, wird hier ernsthaft gespielt. Gamification als Megatrend ist gleichzeitig der Schlüssel – zu mehr Wertschätzung und zu mehr Freude. Zu mehr Beteiligung. Zu mehr „Bottom-up“ als „Top-down“. Zu mehr Dialog und der Entwicklung von getragenen Konzepten.

Wie das? Methoden wie LEGO® SERIOUS PLAY®, mit der die PLAY SERIOUS AKADEMIE bereits fast 15 Jahre Erfahrung vorweisen kann, oder auch die relativ neue Methode PLAYMOBIL pro. ermöglichen Workshops und Tagungen mit maximalem Engagement. Mit Begeisterung. Mit (Achtung: Buzzword!) nachhaltigen Ergebnissen, die von allen Beteiligten mitgetragen werden. Es entsteht ein Gefühl der Wertschätzung, weil Freude bei der Fortbildung, bei der Team- oder Strategieentwicklung auf diese Weise in die Mannschaft gelangt und auch dortbleibt. Angenehmer Nebeneffekt: Durch die Kniffe dieser Moderationsmethode ist es sogar möglich, auch weniger interessierte oder schlechter qualifizierte Mitarbeiter (zurück) ins Boot zu holen. PowerPoint war gestern, Denken mit den Händen ist heute. Und morgen.

Die Steine liegen bereit – für kleine, mittlere und große Engagements. Und für Entscheiderinnen und Entscheider, die auf neue Weise das Label „Attraktiver Arbeitgeber“ mit definieren möchten. Denn das ist es, was sich herumspricht – auch unter potentiellen neuen Mitarbeitern. „Dort ist es gut, da möchte ich hin.“

GAMiFY

„Erst denken, dann reden“ – diese Weisheit hat jeder von uns bereits gehört und sich selbst auch

schon gesagt. Wenn die PLAY SERIOUS AKADEMIE Haptik lebt, dann wird daraus jedoch „erst bauen, dann reden“. Die Kreuzung dieser beiden Redenswendung kann in der Konsequenz nur in GAMiFY enden.

GAMiFY ist eine Wissensallianz, die Wissenschaft und Industrie zusammenbringt, um Gamification für Innovation und Unternehmen voranzutreiben. Wie die PLAY SERIOUS AKADEMIE in dieses Konzept passt? Ganz klar: als Pragmatiker für Gamification und führender Anbieter im deutschsprachigen Raum für Workshops mit LEGO® SERIOUS PLAY® oder PLAYMOBIL pro. verstehen wir es, Buzzwords auf konkrete Handlungsmaßnahmen herunter zu brechen. Und genau hier entsteht die perfekte Symbiose aus Wissenschaft und Pragmatismus.

Als EU gefördertes Wissenschaftsprojekt formt GAMiFY das wissenschaftliche Fundament für das, was die PLAY SERIOUS AKADEMIE seit 12 Jahren erlebt: Den wirklichen Mehrwert und Nutzen von Gamification im Geschäftskontext. Die PLAY SERIOUS AKADEMIE freut sich sehr über die Auswahl als Partner für dieses Projekt und sagt schon mal: Let´s Play!

Vor mehr als 12 Jahren hat „Deutschlands bekanntester TRENDBEOBACHTER“ (Business Insider) Mathias Haas die PLAY SERIOUS AKADEMIE gegründet. Und schon damals die Zeichen der Zeit und den Mehrwert von ernsthaftem Spielen erkannt. Aus Mehrwert wurde inzwischen Notwendigkeit, wenn es um komplexe Themen und langfristige Veränderungsprozesse in Organisationen, Unternehmen und Hochschulen geht. Als Pionier in PLAYMOBIL pro. oder führender Anbieter für LEGO® SERIOUS PLAY® hat die PLAY SERIOUS AKADEMIE ganz pragmatisch Erfahrungen gesammelt und gibt diese beispielsweise auch in Ausbildungen – remote oder vor Ort – weiter. Für alle, die mehr über Gamification-Methoden wie LEGO® SERIOUS PLAY® oder PLAYMOBIL pro. erfahren wollen empfehlen wir die unterlegten Links. Und alle, die sich ein wissenschaftliches Fundament aneignen wollen diese offizielle Seite vom EU geförderten Projekt GAMiFY: www.gamify.site.