Hygienefaktor „Spaß bei der Arbeit“

PLAY SERIOUS AKADEMIE

Klar, das Wort Fachkräftemangel kann keiner mehr hören. Warum nicht? Zu sehr breit getreten vielleicht. Oder vielleicht doch, weil man unbequeme Wahrheiten lieber ausblendet? Weshalb auch immer…

Doch wenn ein Unternehmen Bestand haben will, gibt es zwei Möglichkeiten: Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anwerben und halten. Oder mehr Roboter. Wobei auch diese von qualifizierten Mitarbeitern hergestellt, programmiert und gewartet werden. Sie merken: Es hilft alles nichts – wir brauchen sie, die Menschen, die jeden Tag gerne ins Unternehmen kommen und gemeinsam mit ihren Kollegen das tun, was das Unternehmen voran bringt. Oder zumindest das, was alles Geld verdient.

Doch aktuell scheint es, es sei einfacher, neue Kunden zu gewinnen als neue Mitarbeiter. Neulich stellte sich bei einem Strategie-Workshop unserer PLAY SERIOUS AKADEMIE heraus, den wir für einen Global Player einer sehr stabilen Branche durchgeführt haben, dass im Zukunftsszenario der „Kunde“ schon gar nicht mehr vorkommt. Der ist also nicht das Problem.

Wenn wir Mühe haben, gute Leute zu gewinnen oder zu halten, schieben wir das gerne auf geburtenschwache Jahrgänge oder darauf, dass zu viele Menschen studiert haben, die vielleicht besser in einer dualen Ausbildung aufgehoben gewesen wären. Und überhaupt zahlen wir doch gut, wieso bleiben diese undankbaren Kerle (m/w/d) dann nicht?

Tja, so einfach war es mal. Die Werte der Menschen haben sich geändert. Und damit ist nicht (nur) gemeint, dass der kostenlose Kaffee aus der Siebträgermaschine und zusätzlich zum stillen Wasser auch noch das mit Sprudel inzwischen zur Erwartung gehört. Es geht vielmehr um den Anspruch, Spaß an der Arbeit zu haben und damit etwas Erfüllendes zu tun. Für sich selbst.

Sinn statt Maloche.

Das kann man natürlich als Führungskraft kritisch sehen, ist man doch vielleicht selbst auch unter einem anderen Stern groß geworden.

Man kann es aber auch als Aufgabe annehmen. Man kann sich – oder externe Berater – fragen, was man tun kann. Tun für die Unternehmenskultur. Tun für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dafür, dass man durch zufriedene und qualifizierte Mitarbeiter langfristig zufriedene, zahlungsbereite Kunden erhält und damit die Zukunft des Unternehmens sichert.

Alternativen?

Nun, man könnte Aufträge auch systematisch ablehnen. Mangels Kapazitäten. Ganz im Ernst. Auch dieser Weg wird normal werden… auch diese Strategie kann richtig sein. Sie wird aber Ertrag kosten. Und es braucht – in sehr vielen Fällen – die Auseinandersetzung und die Überarbeitung der Ausrichtung.

Die PLAY SERIOUS AKADEMIE um DEN TRENDBEOBACHTER und Zukunftsbegleiter Mathias Haas hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Sensibilität und den Bedarf nach Strategie-Updates, in Unternehmen und Organisationen zu verankern. Wie der Name schon sagt, wird hier ernsthaft gespielt. Gamification als Megatrend ist gleichzeitig der Schlüssel – zu mehr Wertschätzung und zu mehr Freude. Zu mehr Beteiligung. Zu mehr „Bottom-up“ als „Top-down“. Zu mehr Dialog und der Entwicklung von getragenen Konzepten.

Wie das? Methoden wie LEGO® SERIOUS PLAY®, mit der die PLAY SERIOUS AKADEMIE bereits fast 15 Jahre Erfahrung vorweisen kann, oder auch die relativ neue Methode PLAYMOBIL pro. ermöglichen Workshops und Tagungen mit maximalem Engagement. Mit Begeisterung. Mit (Achtung: Buzzword!) nachhaltigen Ergebnissen, die von allen Beteiligten mitgetragen werden. Es entsteht ein Gefühl der Wertschätzung, weil Freude bei der Fortbildung, bei der Team- oder Strategieentwicklung auf diese Weise in die Mannschaft gelangt und auch dortbleibt. Angenehmer Nebeneffekt: Durch die Kniffe dieser Moderationsmethode ist es sogar möglich, auch weniger interessierte oder schlechter qualifizierte Mitarbeiter (zurück) ins Boot zu holen. PowerPoint war gestern, Denken mit den Händen ist heute. Und morgen.

Die Steine liegen bereit – für kleine, mittlere und große Engagements. Und für Entscheiderinnen und Entscheider, die auf neue Weise das Label „Attraktiver Arbeitgeber“ mit definieren möchten. Denn das ist es, was sich herumspricht – auch unter potentiellen neuen Mitarbeitern. „Dort ist es gut, da möchte ich hin.“