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Denken mit dem Kopf, machen mit den Händen? Jahrhunderte lang war das eigentlich ganz normal – auch bei Workshops im Unternehmensumfeld. Bis… ja, bis die Gamification Einzug gehalten hat und die PLAY SERIOUS AKADEMIE den Slogan „Denken mit den Händen“ in Verbindung mit LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) und PLAYMOBIL pro. als neue Überschrift gesetzt hat.

Suche war früher?!

Seit nunmehr fast 15 Jahren übertragen unsere Workshop-Teilnehmer und Teilnehmerinnen ihre Gedanken nun schon mit der Hand auf kleine und große Platten und schaffen dadurch spannende und kreative Lösungen für teils extrem komplexe Problemstellungen. Dabei bilden sie neue Synapsen und begreifen im wahrsten Sinne des Wortes, worum es gerade geht. Den 3D-Drucker für Gedanken haben wir das einmal genannt.

Klingt alles immer noch sehr archaisch und analog? Muss es auch, denkt man – denn LEGO-Steine sind nun mal etwas sehr haptisches, etwas manuelles. Was soll man da digitalisieren?

Scannen, Vorschläge erhalten, bauen… die KI macht’s möglich

Und doch: Die künstliche Intelligenz hat auch hier Einzug gehalten. Der neue Dienst Brickit hilft passionierten LEGO-Bauern mit großen Steinesammlungen dabei, mit wenigen Blicken der Smartphone-Kamera neue Figuren zu erschaffen. Frei nach dem Motto: „Zeig mir deine Steine, und ich sage Dir, was Du daraus bauen kannst.“ Oder natürlich: „Sage mir, was Du bauen willst, und ich zeige Dir, wo in Deiner Kiste die richtigen Steine dafür liegen.“ Zusammenbauanleitung im Zweifel gleich inklusive.

Wir bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE sind immer neuen Trends auf der Spur und prüfen neue Möglichkeiten auf Herz und Nieren. Schließlich sind es Fragen wie diese, die uns bei der Beschäftigung mit der neuen Technik umtreiben:
„Ist nicht gerade die Beschäftigung mit den gerade im Moment sichtbaren und möglichen alternativen Steinen, die ich zum Bauen meiner Lösung brauche, der entscheidende Punkt, mit dem ich die Übersetzung meiner Gedanken in ein Modell voranbringen kann?“
und damit verbunden
„Wird durch die Verwendung von ‚ausgelagerten Gehirnen‘ das eigene frei für neue Prozesse oder erreichen wir damit lediglich uniforme Lösungsansätze bei gleichzeitig fauler werdenden Teilnehmern?“

Hand aufs Herz: Es gibt nie nur eine Lösung. Und vielleicht werden auch wir in Zukunft künstliche Intelligenz einsetzen, um unsere – Ihre – Workshops und Tagungen noch spannender und noch ergebnisreicher zu machen. Doch bis dahin vertrauen wir den tausendfach bewährten Methoden, die unsere Kunden immer wieder staunen lassen, welches Potential in ihren Mitarbeitern steckt.

“Früher” waren die Fotos noch vom Fotografen 😉

Wir, das Team um TRENDBEOBACHTER und Zukunftsbegleiter Mathias Haas, stehen bereit, um Ihre Organisation auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten. Mit modernen oder auch klassischen Moderationsmethoden beweisen wir, dass Workshops und Veranstaltungen, die auf handfeste Ergebnisse aus sind, trotzdem alles andere als langweilig sein können.
Mehr über unsere Arbeit erfahren Sie unter www.play-serious.org

Mathias Haas war als DER TRENDBEOBACHTER wieder auf einer MINDSET TOUR. Das fünfte Projekt zog den Zukunftsexperten nach Finnland, Dänemark, Island, Schweiz und die Niederlande. Nach dem World Happiness Index 2022 sind es genau diese Länder, die – teilweise seit Jahren – die vordersten Plätze belegen. „Warum nur?“, das war eine zentrale Frage für das Rechercheprojekt.

Die Zukunftsbegleitung von Haas und seinem Team dreht sich nicht nur um MegaTrends und deren Bewertung, Mathias Haas betreibt auch die PLAY SERIOUS AKADEMIE. Als ehemaliger Lieferant von LEGO hatte die Akademie schon lange intensiven Kontakt mit Dänemark doch in diesen Wochen wurde klar:

Die glücklichsten Menschen spielen gerne

Es sind kleine und große Gesten. Sie lassen es einfach zu, selbst in der gefeierten Bibliothek Oodi von Helsinki dürfen Kinder einfach toben. Auch und gerade wenn Menschen in Bücher – gleichzeitig – versinken oder vor Ort die Zeitung lesen. Gleichzeitig hat man zumindest ein Schmunzeln im Gesicht, wenn der Blick im 2. OG durch die Weite der mächtigen Glasscheiben drängt. Der Blick muss sich nämlich durch die aufgeklebten Schneeflocken drängen. Irgendwie muss der Blick dadurch, auch wenn im Sommer vielleicht 20°C herrschen.

Die Beispiele sind grandios und vielfältig

Nehmen wir das Restaurant hinter dem Züricher Bahnhof, welches kein Restaurant mehr sein möchte. Oder die dänische Schokoladenmarke SimplyChocolate, die gut und gerne „Yes, you can buy love“ provokant auf die Verpackung druckt. Ist das ein Spiel mit der Liebe? Zumindest muss man doch grinsen?! Irgendetwas zwischen Selbstliebe und Selbstdarstellung läuft dagegen tausendfach in der Markenwelt von Heineken, der Heineken Experience in Amsterdam, ab. Mit der Überschrift „Digital Souvenirs“ machen die Besucher Selfies. Selfies forever. Als Spiel mit sich selbst.

Als Spiel um Aufmerksamkeit!

Die Frage stellt sich also, ob der Freiraum zum Spielen nicht auch glücklich macht? Ob die kleinen Momente des Glücks – so wie im Kex Hostel Reykjavik – das eigene Glück nicht zumindest fördern? „Happiness“ und „Glück“ sind große Worte und doch fühlen sich die Macherinnen und Macher der PLAY SERIOUS AKADEMIE bestärkt, mit Ihrem Glaube an #Gamification. Die Verbindung zwischen den Grundelementen des Spiels mit der Ernsthaftigkeit der Geschäftswelt… diese bewegt sich durch und mit dem Spiel an sich.

Die PLAY SERIOUS AKADEMIE bietet Zukunftsbegleitung an. Dieses große Wort wird im Alltag runter gebrochen – zum Beispiel in Workshops mit Moderationsmethoden aus dem Gamification. Egal ob über 12 Jahre LEGO SERIOUS PLAY oder PLAYMOBIL pro., das Moderatoren-Team um Mathias Haas liefert Change, ganz konkret. Der Wandel, die neue Strategie, die Operationalisierung von großen Worten… all dies fordert ein hohes Maß an Detailarbeit, die genau in dieser PLAY SERIOUS AKADEMIE zu holen ist.

Mehr Details dazu liegen genau hier bereit: www.play-serious.org

Das Natural History Museum in London unterstützt die PLAY SERIOUS AKADEMIE mit der Visualisierung eines „Zaubers“:

Der kleine Kerl im Bild visualisiert auf enorm spannende Weise die zwei wichtigsten Kernelemente unserer Arbeit.

Zum einen zeigt uns dieser sogenannte „Sensory Homunculus“, welcher Teil unserer Großhirnrinde durch welche Körperteile besonders aktiviert wird. Denn unser Gehirn erfasst Reize ganz unterschiedlich, je nachdem, welcher Bereich am Körper diese empfängt. Symbolisiert wird dies durch die unterschiedliche Größe der einzelnen Körperteile des Männchens – je größer, umso mehr Aktivität im Gehirn erzeugt dieses Körperteil. Die Zehen scheinen eher unterrepräsentiert, die Augen bereits relevanter und die Lippen zusammen mit der Zunge haben schon ein großes Verarbeitungsareal.

Hände, Hände, Hände

LEGO SERIOUS PLAY ist bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE seit weit über 12 Jahren im Einsatz

Doch achten Sie auf die Hände: Das, was wir erfühlen und ertasten wird in einem bemerkenswert großen Hirnareal verarbeitet – entsprechend wichtig sind diese Eindrücke. Und genau dies machen sich viele Moderationsmethoden der PLAY SERIOUS AKADEMIE zu Nutze. Getreu unseres Slogans „Denken mit den Händen“ schafft das Team um Mathias Haas über die Arbeit mit den Händen eine optimale Brücke zwischen dem äußeren Tun und der Verarbeitung im Gehirn: Egal ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer Zukunftsbegleitung in Collagen abtauchen, mit PLAYMOBIL pro. oder LEGO® SERIOUS PLAY® arbeiten – sie tun es mit Ihren Händen und aktivieren damit ein besonders großes Hirnareal mit vielen Verknüpfungen.

Haptik, Haptik, Haptik – virtuelle Haptik

Diese verzerrte Darstellung unseres menschlichen Körpers in Abhängigkeit von der „Wichtigkeit“ sensorischer Anbindung mag merkwürdig erscheinen. Doch sie zeigt mit wissenschaftlichem Hintergrund, was bereits im Originalkonzept von LEGO SERIOUS PLAY gesagt wird: Beim sprichwörtlichen „Begreifen“ werden direkt und indirekt 70 bis 80 Prozent unserer Gehirnzellen aktiviert.

Und hieraus ergibt sich auch der „gefühlte Zauber“ für alle Menschen, die im Gamification-Kontext in einen eigenen Flow eintauchen: Wenn dank der starken Gehirnaktivitäten die Umwelt ausgeblendet und das eigene Ego relativiert wird, dann steht die zu bearbeitende Kernfrage über allem. Ja, dann kommen die Teilnehmer unter Anleitung von Mathias Haas und seinem Team aus 18 Moderatorinnen und Moderatoren auf das nächste Level.

Die zweite – scheinbar nebensächliche – Angelegenheit rund um unseren seltsamen Homunculus ist nicht weniger spannend. Dr. Wilder Penfield, auf dessen Arbeit die Homunculi (es gibt einen weiteren – einen motorischen, der die die neuronalen Verknüpfungen zwischen Hirn und Muskeln repräsentiert) zurückgehen, nutzt diese starke Visualisierung für etwas, was wir eigentlich nicht sehen können. Er generiert ein starkes, einprägsames Bild für eine unglaublich komplexe Struktur – die dadurch für die breite Masse an Betrachtern deutlich an Komplexität verliert und Verständlichkeit gewinnt. Und genau diese Mechanik liegt auch vielen Moderationsmethoden zugrunde, die bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE seit nunmehr fast 15 Jahren erfolgreich angewendet werden.

Die Prozesse, die im Rahmen der Zukunftsbegleitungen stattfinden, sind oft komplex – umso wertvoller ist der absolute Fokus durch das Begreifen. Mathias Haas ist sehr, sehr glücklich, dass das „Kortexmenschlein“ den ganzen Weg nach Stuttgart gemacht hat.

Damit der ambitionierte und zukunftsorientierte Leser den Kontext nicht verliert, wird der Cortex Man die PLAY SERIOUS AKADEMIE um Mathias Haas und sein Team ab jetzt didaktisch bereichern.

Let’s Play!

Mehr zu den agilen Moderationsmethoden liegen unter diesen Links:

https://www.youtube.com/haaskommuniziert
https://www.youtube.com/haaskommuniziert