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Das Natural History Museum in London unterstützt die PLAY SERIOUS AKADEMIE mit der Visualisierung eines „Zaubers“:

Der kleine Kerl im Bild visualisiert auf enorm spannende Weise die zwei wichtigsten Kernelemente unserer Arbeit.

Zum einen zeigt uns dieser sogenannte „Sensory Homunculus“, welcher Teil unserer Großhirnrinde durch welche Körperteile besonders aktiviert wird. Denn unser Gehirn erfasst Reize ganz unterschiedlich, je nachdem, welcher Bereich am Körper diese empfängt. Symbolisiert wird dies durch die unterschiedliche Größe der einzelnen Körperteile des Männchens – je größer, umso mehr Aktivität im Gehirn erzeugt dieses Körperteil. Die Zehen scheinen eher unterrepräsentiert, die Augen bereits relevanter und die Lippen zusammen mit der Zunge haben schon ein großes Verarbeitungsareal.

Hände, Hände, Hände

LEGO SERIOUS PLAY ist bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE seit weit über 12 Jahren im Einsatz

Doch achten Sie auf die Hände: Das, was wir erfühlen und ertasten wird in einem bemerkenswert großen Hirnareal verarbeitet – entsprechend wichtig sind diese Eindrücke. Und genau dies machen sich viele Moderationsmethoden der PLAY SERIOUS AKADEMIE zu Nutze. Getreu unseres Slogans „Denken mit den Händen“ schafft das Team um Mathias Haas über die Arbeit mit den Händen eine optimale Brücke zwischen dem äußeren Tun und der Verarbeitung im Gehirn: Egal ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb einer Zukunftsbegleitung in Collagen abtauchen, mit PLAYMOBIL pro. oder LEGO® SERIOUS PLAY® arbeiten – sie tun es mit Ihren Händen und aktivieren damit ein besonders großes Hirnareal mit vielen Verknüpfungen.

Haptik, Haptik, Haptik – virtuelle Haptik

Diese verzerrte Darstellung unseres menschlichen Körpers in Abhängigkeit von der „Wichtigkeit“ sensorischer Anbindung mag merkwürdig erscheinen. Doch sie zeigt mit wissenschaftlichem Hintergrund, was bereits im Originalkonzept von LEGO SERIOUS PLAY gesagt wird: Beim sprichwörtlichen „Begreifen“ werden direkt und indirekt 70 bis 80 Prozent unserer Gehirnzellen aktiviert.

Und hieraus ergibt sich auch der „gefühlte Zauber“ für alle Menschen, die im Gamification-Kontext in einen eigenen Flow eintauchen: Wenn dank der starken Gehirnaktivitäten die Umwelt ausgeblendet und das eigene Ego relativiert wird, dann steht die zu bearbeitende Kernfrage über allem. Ja, dann kommen die Teilnehmer unter Anleitung von Mathias Haas und seinem Team aus 18 Moderatorinnen und Moderatoren auf das nächste Level.

Die zweite – scheinbar nebensächliche – Angelegenheit rund um unseren seltsamen Homunculus ist nicht weniger spannend. Dr. Wilder Penfield, auf dessen Arbeit die Homunculi (es gibt einen weiteren – einen motorischen, der die die neuronalen Verknüpfungen zwischen Hirn und Muskeln repräsentiert) zurückgehen, nutzt diese starke Visualisierung für etwas, was wir eigentlich nicht sehen können. Er generiert ein starkes, einprägsames Bild für eine unglaublich komplexe Struktur – die dadurch für die breite Masse an Betrachtern deutlich an Komplexität verliert und Verständlichkeit gewinnt. Und genau diese Mechanik liegt auch vielen Moderationsmethoden zugrunde, die bei der PLAY SERIOUS AKADEMIE seit nunmehr fast 15 Jahren erfolgreich angewendet werden.

Die Prozesse, die im Rahmen der Zukunftsbegleitungen stattfinden, sind oft komplex – umso wertvoller ist der absolute Fokus durch das Begreifen. Mathias Haas ist sehr, sehr glücklich, dass das „Kortexmenschlein“ den ganzen Weg nach Stuttgart gemacht hat.

Damit der ambitionierte und zukunftsorientierte Leser den Kontext nicht verliert, wird der Cortex Man die PLAY SERIOUS AKADEMIE um Mathias Haas und sein Team ab jetzt didaktisch bereichern.

Let’s Play!

Mehr zu den agilen Moderationsmethoden liegen unter diesen Links:

https://www.youtube.com/haaskommuniziert
https://www.youtube.com/haaskommuniziert
PLAY SERIOUS AKADEMIE

Klar, das Wort Fachkräftemangel kann keiner mehr hören. Warum nicht? Zu sehr breit getreten vielleicht. Oder vielleicht doch, weil man unbequeme Wahrheiten lieber ausblendet? Weshalb auch immer…

Doch wenn ein Unternehmen Bestand haben will, gibt es zwei Möglichkeiten: Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anwerben und halten. Oder mehr Roboter. Wobei auch diese von qualifizierten Mitarbeitern hergestellt, programmiert und gewartet werden. Sie merken: Es hilft alles nichts – wir brauchen sie, die Menschen, die jeden Tag gerne ins Unternehmen kommen und gemeinsam mit ihren Kollegen das tun, was das Unternehmen voran bringt. Oder zumindest das, was alles Geld verdient.

Doch aktuell scheint es, es sei einfacher, neue Kunden zu gewinnen als neue Mitarbeiter. Neulich stellte sich bei einem Strategie-Workshop unserer PLAY SERIOUS AKADEMIE heraus, den wir für einen Global Player einer sehr stabilen Branche durchgeführt haben, dass im Zukunftsszenario der „Kunde“ schon gar nicht mehr vorkommt. Der ist also nicht das Problem.

Wenn wir Mühe haben, gute Leute zu gewinnen oder zu halten, schieben wir das gerne auf geburtenschwache Jahrgänge oder darauf, dass zu viele Menschen studiert haben, die vielleicht besser in einer dualen Ausbildung aufgehoben gewesen wären. Und überhaupt zahlen wir doch gut, wieso bleiben diese undankbaren Kerle (m/w/d) dann nicht?

Tja, so einfach war es mal. Die Werte der Menschen haben sich geändert. Und damit ist nicht (nur) gemeint, dass der kostenlose Kaffee aus der Siebträgermaschine und zusätzlich zum stillen Wasser auch noch das mit Sprudel inzwischen zur Erwartung gehört. Es geht vielmehr um den Anspruch, Spaß an der Arbeit zu haben und damit etwas Erfüllendes zu tun. Für sich selbst.

Sinn statt Maloche.

Das kann man natürlich als Führungskraft kritisch sehen, ist man doch vielleicht selbst auch unter einem anderen Stern groß geworden.

Man kann es aber auch als Aufgabe annehmen. Man kann sich – oder externe Berater – fragen, was man tun kann. Tun für die Unternehmenskultur. Tun für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dafür, dass man durch zufriedene und qualifizierte Mitarbeiter langfristig zufriedene, zahlungsbereite Kunden erhält und damit die Zukunft des Unternehmens sichert.

Alternativen?

Nun, man könnte Aufträge auch systematisch ablehnen. Mangels Kapazitäten. Ganz im Ernst. Auch dieser Weg wird normal werden… auch diese Strategie kann richtig sein. Sie wird aber Ertrag kosten. Und es braucht – in sehr vielen Fällen – die Auseinandersetzung und die Überarbeitung der Ausrichtung.

Die PLAY SERIOUS AKADEMIE um DEN TRENDBEOBACHTER und Zukunftsbegleiter Mathias Haas hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Sensibilität und den Bedarf nach Strategie-Updates, in Unternehmen und Organisationen zu verankern. Wie der Name schon sagt, wird hier ernsthaft gespielt. Gamification als Megatrend ist gleichzeitig der Schlüssel – zu mehr Wertschätzung und zu mehr Freude. Zu mehr Beteiligung. Zu mehr „Bottom-up“ als „Top-down“. Zu mehr Dialog und der Entwicklung von getragenen Konzepten.

Wie das? Methoden wie LEGO® SERIOUS PLAY®, mit der die PLAY SERIOUS AKADEMIE bereits fast 15 Jahre Erfahrung vorweisen kann, oder auch die relativ neue Methode PLAYMOBIL pro. ermöglichen Workshops und Tagungen mit maximalem Engagement. Mit Begeisterung. Mit (Achtung: Buzzword!) nachhaltigen Ergebnissen, die von allen Beteiligten mitgetragen werden. Es entsteht ein Gefühl der Wertschätzung, weil Freude bei der Fortbildung, bei der Team- oder Strategieentwicklung auf diese Weise in die Mannschaft gelangt und auch dortbleibt. Angenehmer Nebeneffekt: Durch die Kniffe dieser Moderationsmethode ist es sogar möglich, auch weniger interessierte oder schlechter qualifizierte Mitarbeiter (zurück) ins Boot zu holen. PowerPoint war gestern, Denken mit den Händen ist heute. Und morgen.

Die Steine liegen bereit – für kleine, mittlere und große Engagements. Und für Entscheiderinnen und Entscheider, die auf neue Weise das Label „Attraktiver Arbeitgeber“ mit definieren möchten. Denn das ist es, was sich herumspricht – auch unter potentiellen neuen Mitarbeitern. „Dort ist es gut, da möchte ich hin.“